Verbands-Wechsel

    Nach dem Tode von Leonhard Birklein, 17. Juli 1959, entstand am 24. Juli 1960 in Fürth i.B. die BIV = Bayerische Imker-Vereinigung Fürth, deren 1. Vorsitzender zwischen 1971 und 1976 der Erlanger Zuchtobmann Helmuth Kausche gewesen ist. Zwischen Januar 1966 und Mai 1981 gab die BIV 162 Nummern eines selten gewordenen eigenen Mitteilungsblattes heraus. Ihm folgte das "Bayerische Bienen-Blatt", Fachblatt für Bienenzucht des 1955 gegründeten Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e.V., ab 8. Jg. 1981 Nr. 3 auch zuständig für die BIV "Der Imkerfreund", München, behielt seine Bedeutung. Dr. Lautner, Herr Kausche waren für die neue Fürther BIV und erklärten am 29. 09. 1960 dem Landesverband Bayerischer Imker e. V den Austritt für den gesamten Erlanger Verein. Da aber von jedem Einzelmitglied die Austrittserklärung nach Vereinsrecht erforderlich war, verzögerte sich die Sache. Bei einer Probeabstimmung am 14.03.1961 bei 38 anwesenden Mitgliedern erklärten sich 21 für LVBI, 9 für Fürth, Rest war unentschieden; schließlich verblieben nach einem Erlanger Mitgliederverzeichnis zum 31. 12. 1962 von 127 Mitgliedern 14 beim LVBI, 10 Imker ohne Bienen blieben ohne Verbandszugehörigkeit und 103 wurden Mitglied bei der BIV e.V. Fürth. Heute bekennen sich im Erlanger Imkerverein außer der Landesanstalt noch 7 Einzelpersonen zum LVBI und 113 zur BIV 10 Mitglieder ohne Bienen gehören zu keinem Verband.

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